Nominierung des Projekts ReproGerecht für den Norddeutschen Wissenschaftspreis

Das Forschungsprojekt ReproGerecht ist für den Norddeutschen Wissenschaftspreis nominiert. Es konnte sich unter den vielfältigen Einreichungen durchsetzen und steht neben drei weiteren Projekten in der Finalrunde. Die Verleihung findet am 4. Dezember 2024 in Hannover statt. Das Forschungsprojekt ReproGerecht widmet sich der interdisziplinären Erforschung von Rechts-, Sozial-, Ethik- und Medizinfragen im Bereich Familie, Recht und Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der reproduktiven Gerechtigkeit, insbesondere in Bezug auf gesellschaftspolitische Themen wie die Legalisierung von Eizellabgaben und Leihmutterschaft. ReproGerecht vereint Expert: innen aus verschiedenen Disziplinen, um zentrale Fragen der reproduktiven Gerechtigkeit und ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen zu beleuchten.


Dabei stehen insbesondere aktuelle politische und gesellschaftliche Diskurse im Fokus, die eine zunehmend zentrale Rolle in der Debatte um Familie und soziale Gerechtigkeit spielen.Das Netzwerk wird von den Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Dana-Sophia Valentiner (JUF, Universität Rostock), Prof. Dr. Anne-Kristin Kuhnt (WSF, Universität Rostock) und Prof. Dr. Henrike von Scheliha (Bucerius Law School, Hamburg) geleitet.

 

Dateien


Zurück zu allen Meldungen