Norddeutscher Wissenschaftspreis für das Forschungsnetzwerk Reproduktive Gerechtigkeit (ReproGerecht)

Das Netzwerk untersucht, wie die reproduktive Gerechtigkeit in Deutschland verbessert werden kann. Im Fokus stehen Fragen der Reproduktionsmedizin und ihre rechtliche sowie gesellschaftliche Gestaltung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines einheitlichen Regelwerks für die Eizellabgabe. Geleitet wird das Projekt an der Universität Rostock von Professorin Anne-Kristin Kuhnt (WSF) und Professorin Dana-Sophia Valentiner sowie an der Bucerius Law School in Hamburg von Professorin Henrike von Scheliha. Das Preisgeld beträgt 80.000 Euro.

 

Der Norddeutsche Wissenschaftspreis zeichnet innovative, länderübergreifende Kooperationsprojekte aus, die gesellschaftlich relevante Themen adressieren, und ist insgesamt mit 250.000 Euro dotiert. Er wird alle zwei Jahre von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein verliehen.

Weitere Informationen: Pressemitteilung der Universität Rostock, des MWK Niedersachsen und des WKM M-V

Bilder © Michael Löwa


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