Forum Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht

Die Vortragsreihe „Forum Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht“ wurde von den Professoren Jörn Lüdemann und Björn Schiffbauer ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, Interessierten aus der Wissenschaft und der Praxis im Öffentlichen und Europäischen Wirtschaftsrecht ein Forum für den gemeinsamen Austausch über wirtschaftsrechtliche Themen zu bieten. Zugleich soll die Reihe auch den Studierenden Einblicke in die wirtschaftsrechtliche Praxis in ihren politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Kontexten vermitteln, nicht zuletzt aus den Bachelor- und Masterstudiengängen „Good Governance“.

04.06.2025

Regeln für die Künstliche Intelligenz

Am 04.06.2025 findet die nächste Veranstaltung aus der Reihe „Forum Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht“ statt, die von den Professoren Jörn Lüdemann und Björn Schiffbauer organisiert wird. Dieses Mal stellt sich die Frage: Welche Regulierung braucht die Digitalwirtschaft?

Kaum etwas regt derzeit den gesellschaftlichen Allgemeindiskurs und den juristischen Fachdiskurs so sehr an wie Künstliche Intelligenz. Doch was genau ist mit dem Label „KI“ gemeint? Welche Folgen hat Künstliche Intelligenz für Wirtschaft und Gesellschaft? Und welche Vorgaben sollte das Recht zu ihrem Einsatz machen? Im Rahmen des „Forums für Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht“ (Organisation: Prof. Dr. Lüdemann und Prof. Dr. Schiffbauer) beleuchten Prof. Dr. Clemens H. Cap (Institut für Informatik der IEF) und Paul Harnisch (Juristische Fakultät) gesellschaftliche und juristische Dimensionen der Nutzung Künstlicher Intelligenz und gehen dabei auch auf die neue europäische KI-Verordnung ein.

10.07.2024

Missverständnisse zwischen Politik und Wirtschaft

Am 10.07.2024 fand die dritte Veranstaltung aus der Reihe „Forum Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht“ statt, die von den Professoren Jörn Lüdemann und Björn Schiffbauer organisiert wird. Diesmal ging es um Wirtschaftsgesetzgebung, nämlich zum Thema „Missverständnisse zwischen Politik und Wirtschaft: Warum gute Gesetzgebung so schwierig ist“.

In den Zielen liegen sie oft gar nicht weit auseinander, aber die Verständigung klappt nicht: Unternehmer schütteln über die Politik ihre Köpfe und Politiker ärgern sich über die Wirtschaft. Woran liegt das? Und wie ließe sich das ändern? Darüber wurde mit Dr. Helene Bubrowski, stellvertretende Chefredakteurin von Table.Media, angeregt diskutiert.

09.01.2024

Europa und das Weltraumrecht

Am 09.01.2024 fand die zweite Veranstaltung aus der Reihe „Forum Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht“ statt, die von den Professoren Jörn Lüdemann und Björn Schiffbauer organisiert wurde. Thema war diesmal „Europa und das Weltraumrecht“. Nicht nur eine wachsende Zahl von Staaten, sondern auch die Europäische Union ist längst in den Weltraum vorgedrungen. In der internationalen Gemeinschaft wird der Weltraum nicht nur zu verschiedenen Zwecken genutzt, er wird außerdem auch rechtlich reguliert. Dazu sprachen zwei ausgewiesene Experten jeweils aus ihrer Sicht über die Gestaltung des EU-Weltraumrechts, dessen Sinn und Zweck sowie die tatsächliche Umsetzbarkeit seiner Normen: Niklas Nienaß, Mitglied des EU-Parlaments, Spezialist für Weltraumpolitik und Absolvent der Universität Rostock sowie Dr. Vitali Braun, Spezialist für Weltraumtechnik und Space Debris Ingenieur bei der European Space Agency (ESA) erörterten u.a. Fragen der nachhaltigen Bewirtschaftung des Weltraums durch die EU und erklärten dabei insbesondere, welche Herausforderungen sich für die Rechtsgestaltung und Techniknutzung ergeben. Anschließend wurde zu diesen und verwandten Themen mit dem Publikum diskutiert.

08.06.2023

Ein Insider aus der Europäischen Kommission über die Arbeiten am „Media Freedom Act“

Am 8. Juni 2023 fand auf Einladung von Prof. Schiffbauer der Auftakt zur neuen Vortragsreihe „Forum Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht“ statt. Dr. Florian Schweyer, National Expert bei der EU-Kommission, berichtete aus erster Hand über die Rechtsgestaltungsprozesse rund um den umstrittenen „Media Freedom Act“.